Wie ich zu meiner Rolle kam
Nach 14 Jahren Tätigkeit in der Industrie war es für mich an der Zeit eine andere Richtung einzuschlagen. Mein Lebenslauf war von Anfang an geradezu langweilig und geradlinig, ich hatte beruflichen Erfolg, stieg auf und war dennoch nicht zufrieden mit meiner beruflichen Situation.
Das Umfeld in der Automobilindustrie hatte sich nach meinem Empfinden über die Jahre stetig zum Negativen gewandelt, das Miteinander im Unternehmen hatte sich verändert und nicht zuletzt ich selbst auch. Von meiner früheren Leidenschaft und unbändigem Interesse für Autos, was mich irgendwann mal dazu bewogen hatte Fahrzeugtechnik zu studieren und in die Automobilindustrie einzutreten, war nichts mehr übrig. Schlimmer noch, in Zeiten von Klimawandel, Corona-Krise und Co., sah ich die Komponenten für Fahrzeuge, welche wir in meinem damaligen Unternehmen entwickelten und produzierten, mit als das Unsinnigste der Welt an.
Nach einigen Schlüsselerlebnissen stand für mich fest, so geht es nicht weiter!
Ich wollte raus aus dem Unternehmen und raus aus der Branche. Wir passten einfach nicht mehr zusammen. Ich kündigte, absolut ohne Plan, wie es in Zukunft für mich beruflich weitergehen sollte, jedoch mit der tiefsitzenden Überzeugung, dass alles gut werden würde. Ich vertraute zutiefst auf meine Persönlichkeit sowie auf meine Fähigkeiten und hatte keine Angst vor der Ungewissheit meiner Zukunft. Ein finanzielles Polster auf meinem Bankkonto tat sein Übriges dazu, absolut ohne Sorgen in die Freiheit und die Lücke in meinem Lebenslauf zu starten.
Dies ist mein ganz persönlicher Weg. Ein radikaler Schnitt, der nur eine Richtung kennt: NACH VORNE! Mir ist bewusst, dass mein Weg ganz sicher nicht für jeden geeignet ist, er ist aber mein ganz persönlicher Königsweg, denn ich neige zu Extremen. Für mich gibt es nur „ganz“ oder „gar nicht“, „schwarz“ oder „weiß“, ganz digital nur „Null“ oder „Eins“. Dazwischen existiert für mich nicht viel.
Ich unterstütze Sie auf der Suche nach Ihrem Königsweg
Ausgelöst durch meine persönliche Erfahrung möchte ich meinen Klienten bei ihrer ganz persönlichen Entwicklung und der Suche nach ihrem eigenen Königsweg in der Karriere helfen. Egal, ob es hierbei um eine berufliche Neuausrichtung oder die Weiterentwicklung innerhalb einer bestehenden Rolle geht. Auch mir hat auf meinem Weg geholfen, mich mit einer qualifizierten Coachin auszutauschen, um mich bei der Neufindung zu unterstützen. Wenn ich ehrlich bin, dann hätte mir ein Coaching auch früher innerhalb meines Jobs als Führungskraft sehr dabei weitergeholfen, das Beste aus mir für meine Rolle herauszuholen, bzw. mich im Beruf besser in einer Balance zu positionieren.
Ich möchte mein Feuer teilen, das es mir ermöglicht hat, gewohnte Trampelpfade zu verlassen und selbstbestimmt in eine neue Zukunft zu gehen.
Neben dem Business Coaching habe ich den Bereich des Trainings für mich entdeckt. Der Gedanke, mich als Trainerin zu betätigen, kam ehrlich gesagt schon vor meinem Wunsch Coachin zu werden. In meiner letzten Position im Unternehmen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Kern-Prozesse des Unternehmens zu schulen, nachdem ich sie in meiner Rolle als Leiterin des Projektmanagements überarbeitet hatte. Erstaunt stellte ich fest, dass die Schulungstage bald zu meinen Lieblingstagen im Büro wurden und dass die Mitarbeiter auch noch Spaß an meinen Schulungen hatten, obwohl das Thema ziemlich trocken war. Denn mit Spaß, Leichtigkeit, kreativer Mitarbeit sowie eigener Transferleistung der Trainingsteilnehmer, lernt es sich am besten und am nachhaltigsten.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
– Henry Ford
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